Pontiac 1929   

Ein seltenes Fahrzeug der besonderen Art. Ein Special mit einem Sechszylindermotor und wunderschöner Aluminiumkarosserie.

Leider kann er nicht gestartet werden. Die Kabel der Kohlebürsten am Anlasser sind weggeschmolzen.

Bei der ersten Probefahrt, lässt die Motorenleistung zu wünschen übrig. Eine zu kleine Hauptdüse verhindert ein Hochdrehen des Motores.
 
Riesengrosse belüftete Trommelbremsen mit einem Durchmesser von 35cm.

Das Fahrzeug wurde leider nicht immer von Feinmechaniker gewartet.

Temperaturanzeige im Kühlerdeckel integriert.

Hebelstossdämpfer werden aus altem Bestand nachgerüstet

und eingepasst.

Wunderschön bearbeitete Heckpartie!

Korrodierte Radbremszylinder. Oft verursacht durch alte Bremsflüssigkeit.

Da der Rost nicht alzu tief sitzt, können die Zylinder gehohnt und revidiert werden.

Die gereinigte Hinterachse wird wieder zusammengebaut.

Das Differentialgetriebe einbauen und einstellen.

Eingebaute Hinterachse.

Da der Konus an den Wellen beschädigt ist und das Rad nicht mehr zentrisch dreht, werden neu Steckwellen angefertigt.

Auch die Bremstrommelaufnahmen werden neu gefertigt.

Auch vorne ist das Radlagergehäuse verschlissen und wird deshalb neu gefertigt. Zusammenbauen und einstellen.

Der Handbremsmechanismus muss angefertigt werden.

Der verbaute Hauptbremszylinder ist im Verhältnis zu den Radbremszylindern zu klein und muss durch einen grösseren ausgetauscht werden.

Da kein Auspufftopf montiert ist und dies auch bleiben soll,

haben wir einen "Dezibellkiller" in das Auspuffrohr eingebaut. Mit 77DB konnte wir die gesetzlichen Vorschriften einhalten.

Während der Lokalisierung einer Motorstörung, wird das Ventilspiel überprüft. Oelschlamm am vorderen teil des Motores, zeugt von einem Wassereintritt des Kühlwassers in den Motor.