Dieser reinrassige "Brite" ist in Eleganz und Einzigartigkeit kaum zu überbieten. |
Ein tief
eingebettetes Armaturenbrett mit eindrucksvollen Uhren. Das Fahrzeug wurde
1935 gebaut und ist mit einem 6 Zylindermotor bestückt, dessen "Sound"
süchtig machen kann.
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Dem Chassis wurde eine Zentralschmierung verbaut,
die wieder in Funktion gebracht werden soll. Betätigt wird diese über eine
Unterdruckdose, dessen Leitung mit dem Ansaugstutzen in Verbindung steht.
Pro hochdrehen des Motores, wird ein Kolbenhub Öl in die Leitungen der
Zentralschmierung gepumpt.
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An allen vier
Blattfedern, je zwei Schmierstellen.
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Damit die Gelenke nicht mit Öl überflutet werden,
sind an jeder Schmierstelle Ventile verbaut.
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Auch das untere Lager
und das Kugelgelenk der Lenkung wird über die Zentralschmierung geschmiert.
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Alte und spröde O-Ringe in der Benzinzufuhr müssen
ersetzt werden.
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Wie gesagt, der
"Sound" macht süchtig.
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Die Hinterachse hat bei vollem Durchfedern, am
Kofferraumboden angeschlagen. Das Blech wird in diesem Bereich bombiert um
Freiraum zu schaffen.
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Jetzt kann die Achse frei durchfedern
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Trockene, angerostete Blattfedern.
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Blattfeder zuerst einfetten
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Dann mit dem "Mike Sanders" Wachband die Federn
umwickeln. Dies garantiert einen Langzeitschutz. Gleichzeitig hält es den
Losbrechmoment und die Eigendämpfung der Feder niedrig. In Kombination
mit einer Zentralschmierung wie hier, wird das austretende Oel nicht einfach
auf den Boden fliessen, sondern unter das Wachsband in die einzelnen
Federblätter.
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Da die Motorenleistung zu wünschen übrig lässt,
müssen die Vergaser revidiert werden. Aus England werden neue Düsennadeln
geliefert, die das Gemisch im Teillastbereich anreichern.
Gut zu erkennen, drei Vergaser drei verschiedene Federn. Das kann nicht synchron laufen! |