Soeben aus dem Schlaf gerissen
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Der potente 6 Zylinder dieses Jaguar XK 120 SE leistete schon damals satte 180 PS.
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Das 1953 gebaute Cabriolet auch OTS genannt hat eine
unglaublich elegante Linie. Damals der schnellste serienmässig hergestellte
Sportwagen.
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Der Motor wird ausgebaut
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Erste Schweissarbeiten müssen vor dem Abheben der Karosserie ausgeführt werden, sonst besteht die Gefahr, das sie sich verzieht oder sogar in der Mitte auseinander bricht. |
Blick durch den Motorraum.
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Diverse Komponente sind gereinigt, geprüft und restauriert.
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Türschloss ausgebaut
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Türschloss restauriert und geschmiert
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Die B Säule ersetzen ist immer wieder eine Herausforderung.
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B Säule.
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Geht nichts über Originalteile. Hier die
Benzinleitung mit Originalverschraubung von 1953.
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Links, das sandgestrahlte Chassis. Unten, mit einer zwei komponent Grundierung gestrichen.
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Wischer Schalter aufbereitet: Sandgestrahlt -
grundiert und lackiert
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Wiederaufbau der Vorderachse
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Revidierte Radbremszylinder und neue Bremsbacken
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Auch das Getriebe wird zerlegt und geprüft. Da das
SE (Special Equipmet) Getriebe über eine längere Übersetzung verfügt, wird
dies auf seine Richtigkeit überprüft. Blick auf das Vorgelege.
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Die Hauptwelle. Zahnräder, Lager, Distanzscheiben
und deren Spiel, werden geprüft und schliesslich die Synchronring eingeschliffen.
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Getriebe einbaufertig.
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Der letzte, hintere Teil für ein "Rolling-Chassis"
wird revidiert.
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Radbremszylinder hinten. Sehr speziell. Die Manschette befindet sich wie angezeichnet im hinten Bereich und drückt auf den ersten, respektive zweiten Kolben, der schliesslich die Bremsbacke bewegt. Beim betätigen der Handbremse, über den schwarzen Hebel wird nur der vordere Kolben und somit auch der Bremsbacken bewegt. | |
Bremsbacken hinten |
Nach dem zerlegen und ausmessen des Motores, ist
schnell klar, das er komplett revidiert werden muss.
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Motor frisch gebohrt, Kurbelwelle geschliffen. Mit
einer Wachsschnur wird das exacte Lagerspiel geprüft.
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Um jegliche Unwuchten zu vermeiden, werden alle
Pleueleinheiten genaustens ausgewogen.
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DOHC Motor. Solider und weitgehend wartungsfreier
Ventiltrieb
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Das Eckblech ist zu stark vom Rost befallen und muss
ersetzt werden.
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Mit Tiefziehblech ist das Treiben des Bleches und
eine genaue Rekonstruktion möglich.
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Der Kofferraumdeckel. Die morschen Teile werden
durch neues Holz ersetzt.
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Endlich sind die Ventilführungen eingetroffen und
der Zylinderkopf kann revidiert werden.
"Fräsen der Ventilsitze"
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Das Triebwerk ist bald startbereit. Gut sichtbar die
grossen 2" SU Vergaser. Diese wurden nur am SE (spezial equipment) verbaut.
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Der Aluhaube werden alle sechs Farbschichten
abgelaugt.
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Die Motorhaube ist eingepasst und die Front verzinnt.
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Karosserie retour vom Passivierbad. Bereit zum
Grundieren.
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Grundiert und abgekittet.
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Eingebauter Wischermotor. Wunderschöne und solide
Mechanik!
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Der Kabelbaum wird verlegt. Zeit nehmen und Nerven
behalten, ansonsten ist ein Gebastel vorprogrammiert!
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Der "Eyebrow XK" kann wieder sehen.
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Die Sitzlehnen müssen komplett nachgebildet werden,
da das Holz morsch und gebrochen ist.
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Positionieren und anpassen.
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Das Einpassen der rechten Alutüre überlasse ich dem
versierten Autospengler Toni Beart aus Bonaduz.
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Auch das Einpassen des Heckdeckels hat Toni
übernommen.
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Das Autospritzwerk von Leo Menhofer übernimmt die
Lackierarbeiten. Hier, frisch grundiert.
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Und dan heisst es schleifen, spachteln, schleifen,
spachteln....
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Die ganze Carosserie ist geschliffen und die erste
Lackschicht gespritzt.
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Nach der Top!!! Lackierung, wieder zurück in meiner
Werkstatt.
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Der Anfang der Fertigstellung.
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Wer ist
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der Schönere?
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Kofferraumboden eingepasst und verschraubt. |
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Der Benzineinfüllstutzen ist mit einem Schutzblech
versehen.
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Schliesslich wird der rote Teppich eingepasst und
fixiert.
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Das edle Leder aus England wird montiert.
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Nachdem das fine Interieur soweit angepasst und eingebaut ist, wird das Verdeckgestänge ausgerichtet |
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und das Verdeck montiert. |
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Elegant oben ohne, |
oder Gentleman mit Verdeck. |
Zu guter letzt das Finale
auf der MFK. Lediglich die Flüglmuttern der Radverschlüsse wurden
beanstandet. Zu gefährlich! Diese müssen durch Ohrenlose Muttern ersetzt werden. . |