Ford A Roadster 

Ein Ford Model A 1930. Der Rechtsgesteuerte Roadster hat lange vor sich hergeschlummert und soll schon bald wieder auf die Strasse kommen.

  

Die Rückstände im Bremsgefäss lässt auf eine längere Auszeit schliessen.

 

 

Ein defekter Stossdämpfer

Die Bodenbretter haben gefehlt und werden nachgefertigt und eingepasst.

Der unter Kühlerkasten ist gerissen. Nur mit neuen Kühlerschläuchen ist das Problem leider nicht behoben.

Scheinwerferbirne 6 Volt 21/5 Watt Birne. Diese Stärke reicht vielleicht für ein Bremslicht, aber nicht für eine Strassenbeleuchtung. Hier gehören 6 Volt 40/45 Watt Birnen rein.

Das Fahrzeug wurde mit hydraulischen Bremsen des Nachfolgemodels 1936 nachgerüstet. Aber wo ist die Handbremse?

Original wurde eine rein mechanische Innenbandbremse verbaut. Da der Radbremszylinder den Weg zur Handbremse versperrt, ist eine solche montage nicht mehr möglich. Mit diesem relativ einfachen Umbau, wirkt die Handbremse nun auf  beide Bremsbacken.

Das Fahrzeug hatte keine Blinker.

Nun werden diese in die bestehenden Positionslampen moniert und die Standlichten in die Scheinwerfer integriert. Auf diese weise werden störende Blinker in den Stossstangen vermieden.

"Senza denti"

Der Tankschwimmer hat das Schwimmen verlernt. Der Kork ist zu alt und "säuft" ab.

Unterschiedlich lange Bremsfedern. Kann zu ungleicher Bremswirkung führen.

Kollektordichtung durchgebrannt.

Bereit für die erste Probefahrt nach über 15 Jahren Standzeit.

Zu früh gefreut. Das Bremsschild hat den Druck des Radbremszylinders nicht standgehalten. Es ist gerissen und hat sich verbogen.

Durch eine 4mm dicke Ankerplatte, wird der Druck nun direkt vom Radbremszylinder zur Achse geleitet. Natürlich wäre das montieren eines neuen Bremsschildes angebracht. Ob dies jedoch standhält ist fraglich, da original eine Seilzugbremse verbaut war.