Ford Coupe 

Das Lachen eines Ford Coupe 1936. Ein Klassiker schlecht hin. Die alte Dame wurde vor kurzem aus den Staaten importiert und soll für die schweizer Strassen flott gemacht werden.

Kein wunder, das die Lichteinstellung nicht stimmt. Amerikanische "Seam Beam" Scheinwerfer, vertrikal eingebaut!

Um die Bremsen zu prüfen, müssen die Trommeln mit einem spez. Abzieher gelöst werden.

Das Oel in der Hinterachse ist verdächtig gelb, schlammig und wird ersetzt.

Halterung der Handbremsseile. Einmal ziehen und der Halter ist verbogen!

Das Radlager ist zu wenig geschmiert. (Fettmangel)

Überraschung aus dem Schaltgetriebe.

Der Tacho muss in Europa auf km/h umgerüstet werden.

Eingebaut und geeicht

Unter der lackierten Nummerleuchte kommt doch noch ein Glas zum Vorschein.

Die verbauten Zweirohrstossdämpfer, werden gegen Hebelstrossdämpfer ersetzt.

Ärgerliche Panne. Motor läuft nicht mehr. Isolation des Unterbrecherkabels durchgeschäuert.

Revidierter Zündverteiler.

Getriebeschaden!
Per Zufall konnte in den Staaten eine komplette Zahnradgarnitur aufgetrieben werden. Da die Garnitur aus einem späteren Model stammt, ist der Synchronkörper unterschiedlich.
Es zeigte sich als schwierig, die passende Schaltgabel aufzutreiben. Kurzerhand wurde die Bestehende abgeändert und angepasst.


 
Eine grössere Reise, soll schon nach kurzer Fahrt zu ende sein.

 
In folge eines Kolbenschadens, entwickelt das Fahrzeug starken Rauch.

Eine Motorenrevision steht bevor. Der Motor wird zerlegt, gereinigt, geprüft und ausgemessen.

Risse in der Oelwanne werden repariert.

Der Stutzen des Oelmessstabes wird frisch abgedichtet und vernietet. (Rechts die alte Dichtung)

Oelkohle und Schlamm im Karter.

Eine verstärkte Oelpumpe mit mehr Föderleistung sorgt für eine optimale Schmierung.

Einstellbare Ventilstössel sorgen für einen präziesen Motorenlauf.

Das revidierte Triebwerk wird wieder eingebaut.